5 Tipps für das Management eines Leistungsträgers
Als Manager könnte man fälschlicherweise annehmen, dass die Führung eines Leistungsträgers viel einfacher sein sollte, da dieser mehr leistet und die Ziele übertrifft. Doch damit liegst du völlig falsch.
Doch bevor wir näher darauf eingehen: Wer genau ist ein Leistungsträger? Welche Eigenschaften und Merkmale hat er und welche potenziellen Probleme kann es bereiten, einen solchen Leistungsträger zu führen?
In diesem Beitrag erfährst du alles, was du zum Management von Leistungsträgern benötigst und welche Vorteile es hat, sie in deinem Team zu haben. Lass es uns herausfinden!
Was ist ein High-Performer?
Leistungsträger sind Menschen, die ständig die Erwartungen übertreffen und beeindruckende Ergebnisse erzielen. Ein Leistungsträger ist jemand, der „überdurchschnittlich arbeitet oder arbeitet“.
Abhängig von ihrem Tätigkeitsbereich können Leistungsträger über verschiedene Fähigkeiten verfügen, die ihnen dabei helfen, Spitzenleistungen bei der Arbeit zu erbringen.
So führst du Leistungsträger: 5 goldene Tipps
1. Fordere sie heraus, ohne sie auszubrennen
Als Manager musst du sicherstellen, dass deine leistungsstarken Mitarbeiter genug zu tun haben, um voll engagiert zu bleiben, jedoch nicht so viel, dass sie ausbrennen.
Die meisten Leistungsträger sind hungrig nach Wissen und wollen sich verbessern. Deshalb möchtest du diesen Wunsch mit den richtigen Entwicklungsmöglichkeiten stillen.
Biete deinen Leistungsträgern spezielle Schulungen in weiteren Bereichen an, die für sie von Interesse oder für ihre Rolle wichtig sein könnten.
Wenn der Leistungsträger nicht das Gefühl hat, dass er etwas Neues lernt oder etwas, das ihn interessiert, wird er schnell aufgeben.
Allow your high performers to get more knowledge in areas where they’re weaker. It’ll make them feel valued and grateful.
2. Ziele und Erwartungen klar definieren
Es ist immer wichtig, deinen Mitarbeitern realistische Ziele zu setzen, für deine Leistungsträger ist es jedoch unerlässlich.
Leistungsträger sind viel ehrgeiziger. Daher werden sie durch klare Ziele in Ihrem Team motiviert, zu bleiben. Dabei geht es jedoch nicht nur um irgendwelche Ziele.
Du möchtest nicht nur Ziele für ihren eigenen Job, sondern auch Ziele für ihre Karriere festlegen, wie beispielsweise Beförderungen und Wachstum innerhalb des Unternehmens.
TIPP: Lies unseren Blog und erfahre, wie du ein leistungsstarkes Team aufbaust.
3. Biete Autonomie
Wenn du deinen Leistungsträgern mehr Autonomie gibst, bedeutet das, dass du ihnen genug vertraust, um ihnen mehr Freiheit zu geben.
Untersuchungen zufolge ist Autonomie einer der stärksten Motivationsfaktoren bei der Arbeit, insbesondere bei Leistungsträgern.
Außerdem kannst du so vermeiden, dass du Mikromanagement betreibst. Wenn du schon eine Weile als Manager tätig bist, hast du wahrscheinlich bereits erkannt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass dein Leistungsträger seine eigene Arbeit besser zu managen weiß als du, enorm ist. Lass es also zu!
Dadurch wird Mikromanagement vermieden und deine Leistungsträger werden deutlich stärker motiviert.
4. Gib regelmäßiges Feedback
This is a must in how to manage a high performer: feedback. It’s one of the several ways to motivate employees to be more productive.
Leistungsträger sind stets bestrebt, sich zu verbessern. Daher ist es äußerst wichtig, ihnen umsetzbares Feedback zu geben.
Damit jemand das Gefühl hat, in seiner Karriere voranzukommen, ist es wichtig, ihm Feedback zu seiner Leistung und Entwicklung zu geben.
Leider bieten die meisten Unternehmen ihren Mitarbeitern nur eine jährliche Beurteilung an, und das reicht – insbesondere bei Leistungsträgern – nicht aus.
Als Manager musst du viel häufiger Check-in-Gespräche führen – vereinbare regelmäßige Meetings, ob wöchentlich oder monatlich, um die Arbeit deiner Leistungsträger zu überprüfen, Feedback zu geben und zukünftige Ziele zu besprechen. Aber vermeide unproduktive Meetings bei denen sich alle langweilen.
Beachte jedoch diesen besonderen Tipp: Gib nicht das gesamte Feedback auf einmal, sondern trenne positives von negativem Feedback.
By sandwiching them together, you can lead to one of the two getting under-emphasized. Also, negative feedback is better when there’s a specific time to discuss and co-create new methods or behaviors for the future.
5. Encourage self-care
And last but not least, self-care. Pay extra attention to how much time your employee spends on the job and encourage them to take breaks to stay motivated and relaxed.
Erinnere sie daran, wie wichtig es ist, Stress zu bewältigen und eine Work-Life-Balance aufrechtzuerhalten.
Schaue regelmäßig nach ihnen, um zu sehen, wie sie sich fühlen, und stelle sicher, dass sie sich nicht überarbeiten.
Jetzt kennst du fünf Tipps, die dir bei der Führung von Leistungsträgern helfen. Sehen wir uns an, welche Vorteile es hat, sie in deinem Team zu haben.
Welche Vorteile bietet es, Leistungsträger in deinem Team zu haben?
- Hart arbeiten
- Optimismus
- Organisationen
- Motivation
Hart arbeiten
Leistungsträger sind extrem fleißig und engagieren sich zu 200 % für ihre Arbeit.
Sie können sich auch über längere Zeit auf eine Aufgabe konzentrieren, was ein Pluspunkt ist. Sie sind bereit, Überstunden zu machen, um ihre Ziele zu erreichen, Verbesserungsmöglichkeiten zu finden und bei verschiedenen Projekten präsent zu sein.
Optimistisch
Viele Leistungsträger haben von Natur aus eine positive und optimistische Einstellung, die andere ermutigt und ihnen hilft, ihre täglichen Herausforderungen zu meistern.
Leistungsträger lassen sich nicht so leicht entmutigen und versuchen ständig, neue Wege zur Lösung ihrer Probleme zu finden.
Organisiert
Durch eine gute Organisation können Leistungsträger verschiedene Aufgaben und Termine gleichzeitig im Auge behalten.
Motiviert
Leistungsträger sind hochmotiviert, erfolgreich zu sein, und verbringen Zeit mit der Suche nach neuen Möglichkeiten.
Sie finden Wege, sich persönlich in ihre Arbeit einzubringen und sind stolz auf ihre beruflichen Erfolge.
Achte auf diese 3 Zeichen von Leistungsträgern
Allerdings ist nicht alles eitel Sonnenschein. Trotz ihres Talents und Erfolgs können Leistungsträger auch Charakterzüge und Gewohnheiten haben, die weder für sie selbst noch für das Unternehmen von Vorteil sind.
Anfällig für Burnout
Als Manager bist du auf leistungsstarke Mitarbeiter angewiesen, die unter starkem Druck stehen, dich nicht zu enttäuschen. Ihr Streben nach Erfolg kann dazu führen, dass sie überlastet sind und ein Burnout erleiden.
Schnell gelangweilt
Wenn Leistungsträger keine Chance zur Weiterentwicklung haben, können sie sich eingeschränkt und gelangweilt fühlen. Dies kann dazu führen, dass sie sich bei der Arbeit nicht wertgeschätzt und desinteressiert fühlen.
Ungeduldig
Manche Leistungsträger haben Probleme, im Team zu arbeiten.
Sie werden möglicherweise angesichts der Leistung anderer Mitarbeiter ungeduldig und gelangen zu dem Schluss, dass sie allein bessere Arbeit leisten könnten.
Glaubst du immer noch, dass es einfach ist, einen Leistungsträger zu führen?
Nachdem du unseren Blog gelesen hast, kennst du die Vorteile und die besondere Sorgfalt, die du bei der Führung eines Hochleistungsmitarbeiters walten lassen musst.
Wie bereits erwähnt, sind Leistungsträger im Allgemeinen sehr ehrgeizig und können für andere Unternehmen äußerst attraktiv sein. Daher solltest du ihnen als Manager besondere Aufmerksamkeit schenken, wenn du sie in deinem Team behalten möchtest.
Mache jedoch nicht den Fehler, sie gegen bestimmte Protokolle verstoßen zu lassen oder ihnen gegenüber anderen Teammitgliedern eine Sonderbehandlung zukommen zu lassen. Wenn andere Leute das bemerken, kann sich bei ihnen Unmut aufbauen, und das ist nicht in Ordnung.
Wenn man sie jedoch entsprechend behandelt und ihnen das Gefühl gibt, wertgeschätzt zu werden, können sie den Ton für den Rest des Teams angeben.
Wenn du deine Leistungsträger richtig verwaltest, können sie großartige Arbeit leisten und ihr Einsatz und ihre positive Einstellung können den Rest des Teams anspornen. Und ein glückliches Team ist ein produktives Team!
Die besten Manager erkennen dies und machen diese fünf Tipps zu einer festen Gewohnheit. Und so bauen sie ein Team auf, in dem jeder, ob Leistungsträger oder zukünftiger Leistungsträger, seine beste Arbeit leisten kann.
Jetzt weißt du mehr darüber, wie du ein Team führen und erfolgreich sein kannst.
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